Die Reiterplastik am Marktplatz, von 1695/1825, zeigt Johann Wilhelm von Pfalz-Neuburg. Die Düsseldorfer nannten ihn damals, in ihrem Niederfränkisch: Jan Wellem.
Kulturliebhaber kommen in der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen auf ihre Kosten (unter anderem bei Picasso, Matisse und Paul Klee sowie Joseph Beuys und Andy Warhol). Die Kunstakademie Düsseldorf ist die Staatliche Kunsthochschule, in der Ende der 1950er bis Ende der 1970er Jahre Beuys und andere Künstler und Professoren Aufsehen erregende Kampagnen starteten und gedankliche Anstöße für die 68er Bewegung lieferten.
Die Altstadt ist auch ein Shoppingmagnet: unter anderem die Flingerstraße. Das historische Viertel beheimatet Läden mit Markenprodukten für den Mainstream genauso wie mit auf Individualisten zugeschnittenen Labeln. Beispiele für Letzteres sind die Läden: Kauf dich glücklich und die Fashion Clinic. Außerdem haben Second Hand- und Vintage-Geschäfte in der Altstadt für ihre Laufkundschaft geöffnet. Große Teile des Stadtteils sind ausschließlich für Fußgänger vorbehalten.
Übernachtungshäuser der unterschiedlichen Preisklassen locken ihre Gäste, darunter Hostels und Pensionen bis hin zu 5 Sternehotels (zum Beispiel das Derag Livinghotel De Medici).
Über die U-Bahnhöfe: Tonhalle/Ehrenhof (nördlich) und Heinrich-Heine-Allee (südöstlich) gelangt man nah an den historischen Stadtkern. Manche Düsseldorfer schließen in ihre Benennung ‚Altstadt‘, im weiteren Sinne, auch den Stadtteil Carlstadt mit ein.