Der Landtag und der Rheinturm entstanden hier. Dafür füllte man das Hafenbecken auf.
Bei der Schaffung dieser Düsseldorfs Architekturmeile nahmen die Planer Rücksicht auf die Hafenatmosphäre und historische Bauten. Ein Teil von ihnen steht unter Denkmalschutz. Sie wurden vorsichtig umgebaut und mit den Neubauten in einen Kontrast gesetzt. Alte Kaimauern, stillgelegte Kräne, handgefertigte Geländer, mit braunroter Patina überzogene Gleise und historische Poller bringen Charme in das Viertel der vielen neuen Bauten. 9.000 Werktätige gehen hier täglich ihrem Beruf nach.
Der Medienhafen beheimatet mehrere Hochschulen, mit den unter Studierenden beliebten Abkürzungen: IUBH (Internationale Hochschule Duales Studium), EMBH (Europäische Medien- und Business-Akademie) und EBC (University of Applied Sciences). Sie werben mit der Nähe zu den in Düsseldorf beheimateten Unternehmen und den Netzwerkmöglichkeiten.
Darüber hinaus ziehen das 200 Hektar umfassende außergewöhnliche Stadtquartier sowohl hungrige als auch Ruhe suchende Menschen an: so mit dem Anspruch „fine dine“: das Segin’s Restaurant, direkt am Kai oder das Sattgrün Hafen, eine vegane Gaststätte.
Das Hyatt Regency Düsseldorf und das Innside Düsseldorf Hafen (im farblich herausstechenden Hochhaus Colorium) sind Beispiele für neue, außergewöhnliche Gästehäuser in der Luxusklasse beziehungsweise einer gehobenen Ausstattung.
Der Medienhafen wird Zuwachs bekommen, um zwei 60 Meter hohe Wohntürme. Das Konzept: Win Win steht auch für die gewünschte Zielgruppe der Eigentumswohnungen: Gewinner im Beruf, die gleichzeitig Wert auf eine gediegene Wohn- und Freizeitqualität legen.