2016 bot Düsseldorf ihren Gästen 27.000 Betten in 222 Beherbergungsbetrieben. Die Bettenauslastung ist gestiegen. Die Zahl der Hotels hat nur leicht zugenommen. Die Entwicklung liegt vielmehr in der Aufgabe von so manchen kleinen Herbergen zugunsten einer zunehmenden Realisierung von großen Hotels. So bietet das INNSIDE Düsseldorf Hafen 134 Zimmer und Suiten, ein Restaurant und eine Skybar, einen Fitness- und einen Spa-Bereich und zwei Tagungsräume bis zu 80 Personen. Das In-Hotel wird umgarnt von einer Fassade aus 2.000 Glastafeln, auf 62 Metern Höhe.
Sie ziehen sich über 17 Stockwerke. Dem britischen Architekten Alsop ist dieser wunderbare Blickfang gelungen.
Für den Hotel-Boom in der Metropole steht auch das luxeriöse Hyatt Regency. Nach einer Meinungsumfrage von JLL unter Geschäftsleuten scheint sich der Trend fortzusetzen. Mit dem Verkauf des Hyatt Hotels an einen Fonds im Ausland wurden 2016 in Düsseldorf insgesamt zum ersten Mal Hotels für mehr als 400 Millionen Euro verkauft. Diese Summen waren größer als die von München und Köln.
Ein weiteres Novum ist das Hotel Ruby Coco in der Kö-Galerie. Für die Zukunft wollen die Planer auch am Hauptbahnhof ein neues Hotel entwerfen: mit über 700 Zimmern.